INKOTA-Infoblatt 7: Klimawandel

Laut Weltklimarat der Vereinten Nationen verursacht die gesamte Lebensmittelerzeugung vom Acker bis auf den Teller weltweit bis zu 37 Prozent der Treibhausgasemissionen – fast so viel wie der gesamte Strom- und Heizungssektor. Zudem warnen Wissenschaftler*innen, dass das Ziel des Pariser Klimaabkommens, die globale Erwärmung auf maximal 1,5°C zu begrenzen, nicht erreicht werden kann, wenn die Produktion von Lebensmitteln sich nicht grundlegend ändert. Welche Folgen hat die Klimakrise für kleinbäuerliche Erzeuger*innen im globalen Süden? Wie kann die Landwirtschaft klimafreundlicher gestaltet werden?
Das INKOTA-Infoblatt „Klimakrise“ beantwortet diese und viele weitere Fragen. Es beleuchtet einerseits den Einfluss der industriellen Landwirtschaft auf die Klimakrise und erklärt den Begriff „Klimaungerechtigkeit“. Andererseits wird beschrieben, wie die Landwirtschaft dazu beitragen kann, die biologische Vielfalt zu erhalten, Ökosysteme widerstandsfähiger zu machen und sogar große Mengen Kohlenstoff zu binden.
Das Papier ist eine Neuauflage des siebten INKOTA-Infoblatts der Reihe Welternährung. Die leicht verständlichen zweiseitigen Infoblätter beantworten jeweils die wichtigsten Fragen zu verschiedenen Themen aus dem Bereich Hunger, Ernährung und globale Landwirtschaft. Darüber hinaus enthalten sie Hinweise auf weiterführende Literatur, interessante Internetlinks und weitere INKOTA-Materialien.
Weitere Informationen
- Alle INKOTA-Infoblätter Welternährung und Landwirtschaft
- Mehr über INKOTAs Arbeit zu Welternährung und Landwirtschaft
- INKOTA Dossier 21 „Agrarökologie: Wege in die Landwirtschaft der Zukunft"
- Südlink 191 „Vor der Klimakatastrophe: Dem globalen Süden bleibt keine Zeit mehr“
Gefördert durch Brot für die Welt aus Mitteln des Kirchlichen Entwicklungsdienstes, die Postcode Lotterie, die Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit des Landes Berlin sowie durch Engagement Global im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Für den Inhalt dieser Publikation ist allein der INKOTA-netzwerk e.V. verantwortlich; die hier dargestellten Positionen geben nicht den Standpunkt der Zuwendungsgeber wieder.






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