INKOTA-Jahresbericht 2015

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2015 haben die INKOTA-Aktiven eine Menge bewegt: Mit der Kampagne für Saubere Kleidung haben wir dazu beigetragen, dass der Entschädigungsfond für die Opfer des Fabrikeinsturzes von Rana Plaza endlich von den verantwortlichen Firmen gefüllt wurde. Mit der Kampagne Make Chocolate Fair! haben wir mehr als 122.000 Unterschriften  in Brüssel an den Dachverband der europäischen Süßwarenindustrie übergeben. Die neue Kampagne Change your Shoes ist gestartet. Zusammen mit dem mosambikanischen Kleinbauernverband UNAC und dessen Direktor Luis Muchanga hat sich INKOTA für Alternativen zu Initiativen wie der „Neuen Allianz für Ernährungssicherheit“ stark gemacht.

Damit Ernährungssouveränität zu einem globalen Leitprinzip werden kann, unterstützt INKOTA den Aufbau eines Ernährungsrates in Berlin. Gleichzeitig verfolgen unserer SüdpartnerInnen im kleinbäuerlichen Sektor Strategien, die an den lokalen Bedingungen ausgerichtet sind, z.B. ADAM in Guatemala, ODESAR und CAPRI in Nicaragua, PROCOMES und OIKOS in El Salvador oder ORAM und KULIMA in Mosambik. Um junge Menschen in Europa zu einer kritischen Auseinandersetzung mit Zusammenhängen in einer globalisierten Welt anzuregen, vermittelt INKOTA PfadfinderInnen Themen des Globalen Lernens —  zum Beispiel zusammen mit der Kampagne für Saubere Kleidung auf dem Deutschen Evangelischen Kirchentag 2015 in Stuttgart zum Thema Arbeitsbedingungen und Menschenrechte in der Textilindustrie.

Neben diesen Aktionen und Erfolgen erfahren Sie im Jahresbericht mehr darüber, was wir gemeinsam mit unseren UnterstützerInnen und PartnerInnen im globalen Süden und Norden bewegt haben. Außerdem enthält der Jahresbericht auch den Finanzbericht 2015, in dem wir Ihnen zeigen, wie wir unsere Spenden und Fördermittel verwendet haben.

Artikel Nr.:
JB_2015
Themen: 
Über INKOTA
Format: 
Broschüre, Download
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