INKOTA-Dossier 26 - Rohstoffwende
Ein anderer Umgang mit Ressourcen ist notwendig | Dezember 2022
Unser Ressourcenhunger ist nicht nachhaltig. Die Rohstoffförderung geht häufig mit Menschenrechtsverletzungen und Umweltkatastrophen einher.
Wir brauchen daher eine Rohstoffwende, die unter anderem den Ressourcenverbrauch deutlich verringern müsste. Das bedeutet auch, unsere Mobilitäts-, Produktions- und Konsummuster zu verändern. Menschenrechts- sowie Umweltstandards müssten erhöht und umgesetzt werden. Dies würde auch die Betroffenen in den Abbaugebieten schützen und die Zivilgesellschaft stärken.
Klar ist, dass auch der ökologische Umbau von Energie und Mobilität große Mengen an Rohstoffen benötigt. Es kann daher nicht darum gehen, etwa den bisherigen Individualverkehr ohne fossile Brennstoffe, aber auf Grundlage anderer Rohstoffe weiterzuführen.
Dieses Dossier umfasst den Schwerpunkt des Südlink 202 "Rohstoffwende."
Gefördert durch Brot für die Welt aus Mitteln des Kirchlichen Entwicklungsdienstes, von Engagement Global im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), durch die Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit des Landes Berlin sowie die Stiftung Nord-Süd-Brücken. Für den Inhalt dieser Publikation ist allein der INKOTA-netzwerk e.V. verantwortlich; die hier dargestellten Positionen geben nicht den Standpunkt der Zuwendungsgeber wieder.