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    Südlink 204 - China und der Globale Süden

    Zwischen Chancen und neuen Abhängigkeiten | Juni 2023

    Südlink 204 Cover

    In den letzten Jahrzehnten hat sich China in eine ökonomische und politische Großmacht verwandelt. Auch durch die sogenannte „Neue Seidenstraße“, an der China seit 2013 baut. Für den Globalen Süden bedeutet dies neue Chancen, aber auch einige große Gefahren.

    Die auch als „Neue Seidenstraße“ bekannte „Belt and Road“-Initiative ist das größte Infrastruktur- und Investitionsprojekt aller Zeiten. Für China bedeutet sie einen stetig wachsenden Einfluss insbesondere in den Ländern Asiens und Afrikas.

    Europa und die USA haben in vielen Ländern an Bedeutung verloren. Die neue Systemkonkurrenz bietet neue politische und ökonomische Optionen. Doch auch für die Partnerschaft mit China gilt: Häufig sind die Beziehungen asymmetrisch, sie sind von finanzieller Abhängigkeit und hoher Verschuldung geprägt. Mit dem Run auf die Rohstoffe der Welt wird sich China in Zukunft eher noch stärker als bisher schon im Globalen Süden engagieren.

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    Gefördert durch Brot für die Welt aus Mitteln des Kirchlichen Entwicklungsdienstes, von Engagement Global im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), durch die Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit des Landes Berlin sowie die Stiftung Nord-Süd-Brücken. Für den Inhalt dieser Publikation ist allein der INKOTA-netzwerk e.V. verantwortlich; die hier dargestellten Positionen geben nicht den Standpunkt der Zuwendungsgeber wieder.

    Brot für die Welt - der Evangelische Entwicklungsdienst
    Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
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