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    Südlink 192 - Gender und Gewalt

    Für ein Leben ohne Angst | Juni 2020

    Geschlechtsspezifische Gewalt ist weltweit und an allen Orten anzutreffen: zu Hause und im öffentlichen Raum, in der Arbeit und in der Freizeit. Sie kann körperlich, sexuell, psychisch und ökonomisch sein. Sie ist der schlimmste Ausdruck der Ungleichheit zwischen den Geschlechtern.

    Nicht immer, aber meistens sind die Opfer Frauen und Mädchen. Die Täter hingegen sind fast immer Männer, die damit Kontrolle über andere, zumeist weibliche Körper ausüben wollen. Toxische Männlichkeit, die sich häufig mit großer Brutalität bis hin zum Mord äußert.

    Geschlechtsspezifische Gewalt ist ein weltweites Phänomen. Global ist auch der Widerstand dagegen. Da sind die feministischen Bewegungen, die sich in ganz Lateinamerika gegen Feminizide stellen und in mehreren Ländern bereits höchst fortschrittliche Gesetze gegen Gender-Gewalt erreicht haben.

    Oder die Gewerkschaften und Frauenorganisationen, die mit Unterstützung von zahlreichen Regierungen im letzten Jahr die Verabschiedung der ILO-Konvention 190 gegen Gewalt und Belästigung in der Arbeitswelt durchsetzen konnten.

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    Gefördert durch Brot für die Welt aus Mitteln des Kirchlichen Entwicklungsdienstes, der Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit des Landes Berlin, der Stiftung Nord-Süd-Brücken, durch Engagement Global im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Für den Inhalt dieser Publikation ist alleine INKOTA verantwortlich; die hier dargestellten Positionen geben nicht den Standpunkt der Zuwendungsgeber wieder.

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    Brot für die Welt - der Evangelische Entwicklungsdienst

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