Publikationen und Material

    zurück zur Übersicht

    Südlink 188 - Deutscher Kolonialismus

    Wie die Vergangenheit die Gegenwart belastet | Juni 2019

    Der Versailler Vertrag besiegelte vor 100 Jahren das Ende des deutschen Kolonialreichs. Doch dessen Auswirkungen lasten bis heute auf den ehemaligen Kolonien. Das zeigt nicht nur die aktuelle Debatte um die Raubkunst in deutschen Museen.

    Im heutigen Namibia verübten deutsche Kolonialtruppen den ersten Völkermord des 20. Jahrhunderts. Die Nachfahren der Opfer sind niemals individuell entschädigt worden. Und tausende menschliche Gebeine lagern noch immer in deutschen Archiven und Universitäten.

    Sie wurden genauso geraubt, wie der Großteil der Kunstwerke in deutschen Museen, die aus den Kolonien in Afrika und anderen Regionen der Welt stammen. Zum Beispiel im Berliner Humboldt Forum, das Ende des Jahres eröffnen soll.

    Ausgewählte Beiträge aus diesem Südlink lesen


    Gefördert durch Brot für die Welt aus Mitteln des Kirchlichen Entwicklungsdienstes, der Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit des Landes Berlin, der Stiftung Nord-Süd-Brücken sowie durch Engagement Global im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Für den Inhalt dieser Publikation sind die Herausgeber alleine verantwortlich; die hier dargestellten Positionen geben nicht den Standpunkt der Zuwendungsgeber wieder.

    Logo Stiftung Nord Süd Brücken
    Brot für die Welt - der Evangelische Entwicklungsdienst
    Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

    Ähnliche Produkte zum Thema

    infoblatt rohstofflieferkette
    Neu

    Infoblatt: Rohstofflieferketten

    0,00 €
    inkl. 7% MwSt, zzgl. Versandkosten
    Group 22Download
    Infoblatt Kaffee INKOTA
    Neu

    Infoblatt: Kaffee

    0,00 €
    inkl. 7% MwSt, zzgl. Versandkosten
    Group 22Download