China Blue

Dokumentarfilm über Arbeitsbedingungen in der Textilproduktion
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Wer stellt eigentlich die Kleidung her, auf der „Made in China“ steht? Mit seinem preisgekrönten Dokumentarfilm geht Regisseur Micha X. Peled aus der Perspektive dreier Arbeiterinnen, die in einer Jeansfabrik arbeiten, der Frage nach. Wir bekommen Menschen zu sehen, überwiegend junge Frauen, die täglich unter Hochdruck bis zu 14 Stunden schuften - illegal, ohne einen Vertrag in der Tasche und für einen Hungerlohn von zwei Euro pro Tag. Dabei grenzen die Zustände in diesen Betrieben schon an Sklaverei. Nachts drängen sie sich in engen Achtbett-Zimmern mit dürftigen Waschmöglichkeiten. An ein Privat- oder gar Intimleben in solch bescheidenen Behausungen ist gar nicht zu denken. Männerbesuch ist nicht gestattet, Schwangeren droht eine Kündigung. Natürlich sind auch Filmemachern sind bei den Unternehmern auch nicht willkommen. Doch Peled ist es gelungen, sie zu überlistet und hat so Bilder eingefangen, denen die Augen kaum trauen wollen: Einige Mädchen heften sich Wäscheklammern an ihre Lider, damit sie im Erschöpfungszustand nur ja nicht einschlafen.

Wir stellen den Film kostenlos zur Verfügung, würden uns aber über eine Spende zwischen 5-10 Euro freuen.

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Begleitend zum Film empfehlen wir auch das von INKOTA mit entwickelte didaktische Material "Fashion - Ein globales Geschäft".

USA 2005, 88 Min. Dokumentation, Englisch/Kantonesisch mit deutschen Untertiteln

Artikel Nr.:
09-018
Themen: 
Unternehmen & Verantwortung, Schuhe & Kleidung
Format: 
Didaktisches Material, Film
Schlagworte (Tags) : 
Arbeitsbedingungen
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