Südlink 194 - Digitalisierung
Was passieren muss, damit niemand zurückbleibt | Dezember 2020
Drastisch verändert die Digitalisierung die Lebens- und Arbeitswelt der Menschen in Nord und Süd. Jedoch nicht immer zum Positiven. Vor allem im globalen Süden nicht. Dabei gibt es Mittel für eine positive Veränderung für die Mehrheit der Menschen – in Nord und Süd.
„Niemand soll zurückbleiben“, fordern die Vereinten Nationen mit der Agenda 2030, die allen Menschen weltweit ein Leben in Würde ermöglichen soll. Dazu könnte auch die Digitalisierung einen wichtigen Beitrag leisten. Damit dies geschieht, muss sich jedoch einiges ändern.
Vor allem gilt es, die Macht der Konzerne zu beschränken. Und die Staaten dazu zu bewegen, es mit ihnen aufzunehmen. Denn: Nur mit einem klaren Regelwerk wird es eine Digitalisierung zum Wohl der Mehrheit der Menschen geben.
Angesichts der Klimakrise bedarf es auch einer Digitalisierung, die einen Beitrag zu einer nachhaltigen Lebensweise leistet – und zwar nicht auf Kosten der Natur und der Menschen im globalen Süden. Wir haben es in der Hand!
Gefördert durch Brot für die Welt aus Mitteln des Kirchlichen Entwicklungsdienstes, der Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit des Landes Berlin, der Stiftung Nord-Süd-Brücken, durch Engagement Global im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Für den Inhalt dieser Publikation ist alleine INKOTA verantwortlich; die hier dargestellten Positionen geben nicht den Standpunkt der Zuwendungsgeber wieder.