Publikationen und Material

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    Südlink 166 - Bittere Schokolade

    Warum wir eine faire Kakaoproduktion brauchen | Dezember 2013

    Schokolade versüßt unser Leben. Doch Millionen Kakaobauern und Kakaobäuerinnen in Westafrika, Lateinamerika und Asien leiden unter dem viel zu niedrigen Einkommen, dass sie mit dem Kakaoanbau erwirtschaften. Der Weltmarktpreis des Kakaos ist in den letzten dreißig Jahren tief in den Keller gerutscht. Dafür trägt auch die Schokoladenindustrie eine Mitverantwortung.

    Millionen Kinder arbeiten in der Kakaoproduktion, allein in Westafrika mehrere Hunderttausend davon unter sehr schlechten, teils sklavenähnlichen Bedingungen. Viele Kakaobauern können sich einfach keine erwachsenen, teureren Erntehelfer mehr leisten.

    Dabei sind Alternativen möglich. Kakao und Schokolade aus fairem Handel ist ein wichtiger Beitrag für bessere Lebensbedingungen der Kakaobauern und ihrer Familien. Auch die internationale Schokoladenindustrie könnte für bessere Produktionsbedingungen sorgen. Doch von ihrer Seite geschieht viel zu wenig. Dagegen wendet sich auch die Kampagne „Make Chocolate Fair!”.


    Gefördert durch Brot für die Welt aus Mitteln des Kirchlichen Entwicklungsdienstes, von Engagement Global im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), durch die Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit des Landes Berlin sowie die Stiftung Nord-Süd-Brücken. Für den Inhalt dieser Publikation ist allein der INKOTA-netzwerk e.V. verantwortlich; die hier dargestellten Positionen geben nicht den Standpunkt der Zuwendungsgeber wieder.

    Brot für die Welt - der Evangelische Entwicklungsdienst
    Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
    Logo Stiftung Nord Süd Brücken

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