Infoblatt 2: Côte d'Ivoire

Ein Drittel des weltweiten Kakaos wird in der Côte d'Ivoire produziert – damit ist das Land „Kakaoweltmeister“. Doch die meisten der rund 6 Millionen Menschen, die in der Côte d'Ivoire vom Kakaoanbau abhängig sind, leben in extremer Armut.
Das 4-seitige Infoblatt nimmt die Situation in der Côte d'Ivoire in den Fokus. Es bietet einen Überblick über die aktuelle wirtschaftliche und politische Lage, geht auf die zentrale Bedeutung des Kakaos für die Côte d'Ivoire ein und informiert über die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Kakaobäuerinnen und –bauern. Dabei wird deren untragbare Situation deutlich: Das Einkommen einer durchschnittlichen Kakaobauernfamilie in der Côte d'Ivoire müsste sich etwa verdreifachen, um existenzsichernd zu sein. Das Infoblatt zeigt auf, wie die Armut der Kakaobauernfamilien mit niedrigen und sinkenden Kakaopreisen zusammenhängt, um warum ausbeuterische Kinderarbeit eine direkte Folge dieser Armut ist. Am Ende werden die Forderungen von INKOTA an die Politik und die Schokoladenindustrie vorgestellt.
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Gefördert mit Mitteln des evangelischen Kirchlichen Entwicklungsdienstes, der Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit des Landes Berlin, der Stiftung Nord-Süd-Brücken sowie durch Engagement Global im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Für den Inhalt dieser Publikation ist allein der INKOTA-netzwerk e.V. verantwortlich; die hier dargestellten Positionen geben nicht den Standpunkt der Zuwendungsgeber wieder.

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