Infoblatt: Rohstofflieferketten
Infoblätter Ressourcengerechtigkeit
Vergiftetes Wasser, abgeholzte Wälder, Schlammlawinen oder Kinderarbeit: Im Rohstoffsektor sind Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörung vor allem im Globalen Süden allgegenwärtig. Gleichzeitig machen Unternehmen mit Produkten, in denen metallische Rohstoffe verbaut werden, hohe Gewinne. Welche Verantwortung tragen sie und wie können Rohstofflieferketten fairer gestaltet werden? Das Infoblatt beschäftigt sich mit Problemen in Rohstofflieferketten und beleuchtet, wie Menschenrechte und Umwelt gefährdet werden.
Zudem informiert es darüber, welche Verantwortung Unternehmen tragen sollten und analysiert, inwiefern das deutsche bzw. das europäische Lieferkettengesetz die Lage im Rohstoffsektor verbessern können.
Das INKOTA-Infoblatt gehört zur Reihe Ressourcengerechtigkeit. Die leicht verständlichen Infoblätter beantworten jeweils die wichtigsten Fragen zu verschiedenen Themen aus den Bereichen Bergbau, (Konflikt-)Rohstoffe für die Digitalisierung, Zukunftstechnologien und Elektromobilität.
Gefördert durch Brot für die Welt aus Mitteln des Kirchlichen Entwicklungsdienstes, der Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit des Landes Berlin sowie durch Engagement Global im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Für den Inhalt dieser Publikation ist allein INKOTA verantwortlich; die hier dargestellten Positionen geben nicht den Standpunkt der Zuwendungsgeber wieder