Infoblatt 8: Widerstand im Rohstoffsektor
Infoblätter Ressourcengerechtigkeit
Der Widerstand von Menschenrechtsverteidiger*innen ist vielfältig und reicht von Aufklärungsarbeit und Petitionen über Proteste gegen Bergbau bis hin zu Landbesetzungen und Klagen. Doch für ihren mutigen Einsatz müssen sie viel zu oft mit ihrem Leben zahlen.
Warum ist der Rohstoffsektor für Menschenrechtsverteidiger*innen besonders gefährlich und welcher Gewalt sind sie ausgesetzt? Welche Verantwortung tragen Staaten und Unternehmen gegenüber Menschenrechtsverteidiger*innen? Und welche Beispiele von Verstrickung deutscher Unternehmen in Gewalt gegen sie gibt es?
Dieses Infoblatt beantwortet diese und weitere Fragen. Es zeigt Ansätze auf deutscher und internationaler Ebene auf, wie Menschenrechtsverteidiger*innen und ihre Rechte im Rohstoffsektor geschützt werden können. Die leicht verständlichen zweiseitigen Infoblätter beantworten jeweils die wichtigsten Fragen zu verschiedenen Themen aus dem Bereich Bergbau, (Konflikt-)Rohstoffe für die Digitalisierung, Zukunftstechnologien, Elektromobilität, Umwelt und Frauenrechte im Bergbau. Darüber hinaus enthalten sie Hinweise auf weiterführende Literatur, interessante Internetlinks und weitere INKOTA-Materialien.
Gefördert durch Brot für die Welt aus Mitteln des Kirchlichen Entwicklungsdienstes, der Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit des Landes Berlin sowie durch Engagement Global im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Für den Inhalt dieser Publikation ist allein INKOTA-netzwerk e.V. verantwortlich; die hier dargestellten Positionen geben nicht den Standpunkt der Zuwendungsgeber wieder.