Südlink - LGBTIQ - Kämpfe unterm Regenbogen

Südlink 174 - Dezember 2015
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Standesamt oder Steinigung – die Bedingungen unter denen Lesben, Schwule, Bisexuelle, trans- und intersexuelle Menschen sowie Queers (LGBTIQ) im globalen Süden leben müssen, könnte kaum unterschiedlicher sein.

Unglaublich: In 76 Ländern der Welt ist Homosexualität bis heute gesetzlich verboten, in sieben Ländern reicht die Verfolgung bis hin zur Todesstrafe. Politiker*innen schüren eine homophobe Stimmung, um von der eigenen Misswirtschaft und schlechter Regierungsführung abzulenken. Beliebt ist auch der Vorwurf, Homosexualität sei ein Import aus dem Westen. Das Gegenteil ist richtig: Durch englische und französische Kolonialherren kamen vielmehr homophobe Gesetze in viele Länder des globalen Südens – und gelten nicht selten bis heute!

Ignoranz und Intoleranz werfen viele Schatten auf den Regenbogen. Zugleich streiten LGBTIQ auf sehr vielfältige Weise für ihre Rechte. Manchmal im Verborgenen, manchmal im Licht der Öffentlichkeit – immer jedoch mit einer gehörigen Portion Mut, Ausdauer und Entschlossenheit. Darüber und über vieles mehr lesen Sie im neuen Südlink 174.

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Gefördert von der Stiftung Nord-Süd-Brücken sowie aus Mitteln des Kirchlichen Entwicklungsdienstes durch Brot für die Welt-Evangelischer Entwicklungsdienst. Für den Inhalt dieser Publikation ist der Herausgeber allein verantwortlich.

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Artikel Nr.:
SL-174
Format: 
Südlink/ INKOTA-Brief
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