Südlink - Körper und Politik - Einverleibte Macht und gelebte Widerstände

Abwertung, Manipulation, Unterordnung – keine Frage: Der Körper ist ein Ort des Politischen. Aber nicht nur die Versuche, Macht über Körper auszuüben, sind vielfältig. Auch die Widerstände dagegen sind äußerst lebendig.
Die Beherrschung und Klassifizierung von Körpern hat eine lange Geschichte und ist Teil des Erbes des europäischen Imperialismus. In der Kolonialzeit gewann die Abwertung von ‚schwarzen‘ gegenüber ‚weißen‘ Körpern an Bedeutung.
Bis heute hat die Kontrolle und Abwertung bestimmter Körper, die nicht der jeweiligen Norm entsprechen, konkrete Auswirkungen. Das zeigt sich in rassistischen Alltagsstereotypen ebenso wie in repressiver Abtreibungspolitik oder der Kriminalisierung von Sexarbeiter*innen. Der menschliche Körper ist die kleinste Einheit politischer Machtausübung – aber auch die kleinste Einheit widerständigen Handelns. Viele spannende Einblicke in das Themenfeld Körper und Politik bietet der Südlink 176.
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Gefördert von der Stiftung Nord-Süd-Brücken sowie aus Mitteln des Kirchlichen Entwicklungsdienstes durch Brot für die Welt-Evangelischer Entwicklungsdienst. Für den Inhalt dieser Publikation ist der Herausgeber allein verantwortlich.