INKOTA Brief - Gute Arbeit, schlechte Arbeit - Decent Work und der Kampf um eine würdige Beschäftigung weltweit

Im Jahr 1999 hat der Generaldirektor der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO), Juan Somavia, erstmals das Konzept Decent Work in die öffentliche Diskussion gebracht. Nach zwei Jahrzehnten scheinbar unangreifbarer Dominanz hatte der schöne Schein der neoliberalen Traumwelt zu verblassen begonnen. Die Ideologie von Freihandel, Privatisierung und Deregulierung geriet in die Krise, eine neue Bewegung entstand und feierte bei den Protesten gegen die WTO-Ministertagung in Seattle ihre ersten Erfolge. In diesen historischen Kontext ist die Entstehung des Decent-Work-Konzepts eingebettet, das als Grundrecht mit "menschenwürdige Arbeit" übersetzt wird.
Zehn Jahre Decent Work sind ein guter Anlass für eine Zwischenbilanz. Denn seit 1999 hat das Konzept eine erstaunliche Karriere erlebt. Was wurde erreicht, was kann noch erreicht werden? Wo liegen die Stärken, wo finden sich Schwächen? Hilft das Konzept, um verbindliche gesetzliche Regelungen im Bereich der sozialen Unternehmensverantwortung voranzubringen? Um diese Fragen geht es im INKOTA-Brief 150 "Gute Arbeit, schlechte Arbeit - Decent Work und der Kampf um eine würdige Beschäftigung weltweit".
Der INKOTA-Brief 150 ist leider vergriffen, der Schwerpunkt dieser Ausgabe ist aber als INKOTA-Dossier 6 bestellbar.
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