INKOTA Brief - Die Renaissance der Gemeingüter

"Gemeingüter", irgendwie hat jeder und jede schon einmal davon gehört, und doch können bislang erst wenige erklären, was es damit genau auf sich hat. Ihnen gemeinsam ist, dass sie umkämpft sind. Sei es die Privatisierung von Wasserressourcen, die Abholzung von Gemeindewäldern, die Vergabe von Patenten auf (Teile von) Lebewesen, Gebühren für die Nutzung von Saatgut oder immer höhere Zugangshürden zu Werken aus Kunst und Wissenschaft - im vorherrschenden Wirtschafts- und Gesellschaftsmodell sind Gemeingüter in fast allen Bereichen bedroht.
Gemeingüter (engl. Commons) sind aber auch im Aufwind. Denn je mehr der neoliberale Kapitalismus seine Schwächen zeigt und Krisen erzeugt, die Millionen von Menschen in Not und Elend stürzen, umso dringender wird die Suche nach Alternativen. Wie so oft lohnt sich ein genauerer Blick in den Globalen Süden, wo Gemeingüter bis heute eine große Bedeutung haben, wo zugleich aber auch intensiv nach Alternativen zum traditionellen Modell nachholender Entwicklung gesucht wird Der INKOTA-Brief 153 "Die Renaissance der Gemeingüter" gibt einen Einblick in die gegenwärtige Diksussion zu den Commons.
Der INKOTA-Brief hat 48 Seiten und kostet 3,50 Euro plus Versandkosten. Der Schwerpunkt dieses INKOTA-Briefs ist seperat als INKOTA-Dossier 8 erschienen (28 Seiten, 2,50 Euro plus Versandkosten).
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