INKOTA Brief - Der Kolonialismus und seine Folgen: 125 Jahre nach der Berliner Afrika-Konferenz

125 Jahre nach der Berliner Afrika-Konferenz. Was sich vor rund 125 in Berlin ereignet hat, ist ein einzigartiger Vorgang in der Weltgeschichte: Die Spitzen eines ganzen Kontinents (Europa) kommen in einer Konferenz zusammen, um die Aufteilung eines anderen Kontinents (Afrika) untereinander auszuhandeln - ohne dass dessen Führer davon auch nur in Kenntnis gesetzt werden. Wenige Jahrzehnte später stand der gesamte Kontinent unter Fremdherrschaft, mit Ausnahme von Liberia und Äthiopien.
Soweit die deutsche Kolonialherrschaft heute überhaupt bekannt ist, gilt sie vielen Deutschen als eher harmlos. Angesichts des Völkermords an Herero und Nama in Namibia sowie der schätzungsweise 300.000 tansanischen Opfer des Maji-Maji-Kriegs muss dieser Sichtweise entschieden widersprochen werden. Und: Die Beschäftigung mit dem Kolonialismus ist heute leider immer noch hochaktuell. Mehr erfahren Sie im INKOTA-Brief 149 "Der Kolonialismus und seine Folgen. 125 Jahre nach der Berliner Afrika-Konferenz".
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Der INKOTA-Brief 149 sowie das INKOTA-Dossier 5 sind leider vergriffen. Beide können aber als PDF heruntergeladen werden.

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