Workers Voices

Die Situation von Frauen in der Bekleidungsindustrie in Osteuropa und der Türkei
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Praxistest für Corporate Social Responsibility: durchgefallen! Im Mai/Juni 2004 haben ForscherInnen aus Frauen-, Arbeits- und Menschenrechts-NGOs die Zustände in Zulieferfirmen des europäischen Textilhandels in Polen, Rumänien, Bulgarien, Serbien, Mazedonien und der Türkei untersucht. Hungerlöhne weit unter dem Existenzminimum (wie 48 EUR monatlich in Mazedonien z.B.) und sogar unter dem lächerlich niedrigen gesetzlichen Mindestlohn, subtile und direkt repressive Unterdrückung einer wirksamen Interessenvertretung, überlange Arbeitszeiten – „diese Verstöße nationaler Gesetze und internationaler Mindest-Arbeitsnormen sind die Regel, nicht die Ausnahme“, sagt Regina Barendt, Koordinatorin der Osteuropa-Vernetzung der Kampagne für Saubere Kleidung.

Artikel Nr.:
05-003
Themen: 
Unternehmen & Verantwortung, Schuhe & Kleidung
Format: 
Download, Studie
Schlagworte (Tags) : 
Arbeitsbedingungen
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