Entwicklungszusammenarbeit für Agrarkonzerne beenden

„Afrika ist die letzte Barriere für einen globalen Agrar- und Ernährungsmarkt“, schreibt die Weltbank. Das denken sich auch viele Unternehmen der Agrar- und Lebensmittelindustrie und sehen die Zeit gekommen, den Schatz endlich zu heben. Angezogen von hohen Wachstumsraten drängen Multis der Agrar- und Lebensmittelindustrie wie Bayer, BASF, Monsanto oder Yara nach Subsahara-Afrika und in einige Länder Asiens. Sie wollen neue Märkte erschließen und natürliche Ressourcen kontrollieren. Unterstützt werden sie bei ihren Expansionsvorhaben von der Bundesregierung und zahlreichen weiteren Regierungen reicher Länder – stets im Namen der Hunger- und Armutsbekämpfung.
Das siebenseitige INKOTA-Positionspapier „Entwicklungshilfe für Agrarkonzerne beenden” analysiert aus entwicklungspolitischer Sicht Initiativen wie die Neue Allianz für Ernährungssicherung und die German Food Partnership. Daraus werden Forderungen an die Bundesregierung abgeleitet und neue Perspektiven für die Stärkung von kleinbäuerlicher Landwirtschaft aufgezeigt.

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