Der Beutezug. Freihandelsabkommen EU - USA

Freier Handel zwischen den Vereinigten Staaten und Europa, das klingt zunächst gut. Wenn Zölle wegfallen, die Bürokraten weniger zu sagen haben, dann wird Handel einfacher, werden Autos, Kühlschränke und Lebensmittel billiger. Und dann kaufen Amerikaner und Europäer mehr davon. Was soll daran schlecht sein? INKOTA und weitere Organisationen sind Herausgeber des Publik-Forum Dossier „Der Beutezug. Freihandelsabkommen EU-USA: Die geheimen Pläne und die Folgen“.
Das 15-seitige Dossier wirft einen genaueren Blick auf die Inhalte des geplanten Freihandelsabkommens (TTIP) zwischen den EU und USA und auf mögliche Folgen für die Umwelt, Landwirtschaft oder Verbraucher/innen. Viele Kritiker/innen befürchten vor allem eine Aushöhlung demokratischer Entscheidungsprozesse und sozial-ökologischer Standrads zum Nachteil der Bürger/innen und zum Vorteil des Privatsektors. Das Dossier behandelt auch den absolut intransparenten Verhandlungsprozess, bei dem Banken und Konzernen große Mitspracherechte eingeräumt werden während die Zivilgesellschaft weitestgehend ausgeschlossen bleibt. Doch überall wächst der Widerstand gegen das Abkommen – und so beinhaltet das Dossier auch Tipps, was man tun kann, um sich gegen das Abkommen zu engagieren.