Besser anders, anders besser: Mit Agrarökologie die Ernährungswende gestalten

Die Broschüre Besser anders, anders besser: Mit Agrarökologie die Ernährungswende gestalten zeigt, dass Landwirtschaft und Ernährung anders, besser geht und informiert über praxiserprobte Alternativen, in denen großes Potenzial steckt. Im Fokus stehen Beispiele agrarökologischer Anbaumethoden, innovativer Vermarktungswege und Initiativen zur politischen Mitgestaltung des Ernährungssystems.
Der Konsens über die Bedeutung von Agrarökologie ist groß. Die verschiedenen Beiträge verdeutlichen, wie Bauern und Bäuerinnen mit agrarökologischen Anbauverfahren die Bodenfruchtbarkeit und natürliche Ressourcen schützen, die Vielfalt auf den Äckern und Tellern fördern, und wie durch innovative Vermarktungswege viele Menschen mit frischen und gesunden Lebensmitteln versorgt werden. Zivilgesellschaftliche Initiativen erlangen mehr Mitspracherechte in der Gestaltung lokaler Ernährungssysteme und entwickeln Ernährungspolitik mit.
Agrarökologie schafft Alternativen zur kapitalintensiven, von Konzerninteressen geleiteten industriellen und exportorientierten Landwirtschaft. Bauern und Bäuerinnen finden Anerkennung als zentrale Akteure im Ernährungssystem, man arbeitet mit der Natur statt gegen sie, lokale Märkte werden gestärkt und die Unabhängigkeit von Erdöl, Chemie und Gentechnik gefördert.
Die Broschüre arbeitet heraus, welche Alternativen bereits erfolgreich umgesetzt werden. Sie analysiert, welche politischen Instrumente nötig sind, um Agrarökologie zu unterstützen und weiter zu verbreiten, und lädt dazu ein, sich für eine sozial gerechte und ökologisch nachhaltige Neuorientierung in der Landwirtschaft einzusetzen.
Die Broschüre ist eine gemeinsame Publikation von INKOTA-netzwerk, Brot für die Welt, FIAN, Forum Umwelt und Entwicklung, Heinrich-Böll-Stiftung, MISEREOR, Oxfam und der Rosa-Luxemburg-Stiftung.
Weitere Informationen
- Englische Ausgabe der Publikation
- INKOTA-Infoblatt Welternährung 16: Agrarökologie
- Mehr zu den Themen Landwirtschaft und Welternährung
Gefördert aus Mitteln der Europäischen Union, von Brot für die Welt – Evangelischer Entwicklungsdienst, der Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit des Berliner Senats und des Katholischen Fonds sowie von Engagement Global im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und der Rosa-Luxemburg-Stiftung e.V. Für den Inhalt dieser Publikation sind die Herausgeber alleine verantwortlich; die hier dargestellten Positionen geben nicht den Standpunkt der Zuwendungsgeber wieder.





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