Bayer & Monsanto – bleibt uns vom Acker

Das vierseitige Dossier problematisiert die aktuelle Fusionwelle von Agrar- und Chemiekonzernen. Es zeigt die fatalen Folgen der Konzentrationsprozesse für das Menschenrecht auf Nahrung und die Rechte von Kleinbauern und –bäuerinnen, vor allem im globalen Süden. Es verdeutlicht die schädlichen Auswirkungen eines steigenden Pestizideinsatzes auf die Biodiversität und die menschliche Gesundheit. Als Konsequenz fordert es eine Reform des Kartellrechts, sodass in Zukunft mehr Fusionen verhindert und zu große Konzerne entflochten werden können.
Neben informativen Artikeln erhält die Broschüre außerdem zwei spannende Interviews: einerseits mit dem kanadischen Aktivisten Pat Mooney, der über die Gefahren des Digitalisierungstrends in der Landwirtschaft spricht, und andererseits mit dem philippinischen Landwirt Cris Panerio, der von Erfolgen im Bereich Saatgutsouveränität berichtet. Schließlich zeigt die Beilage auch zahlreiche Beispiele für alternative Ansätze im Ernährungs- und Agrarsystem in Deutschland, die ein wachsendes Gegengewicht zu der Konzernmacht der Agrarmultis bilden.
Das Dossier wird von INKOTA gemeinsam mit Brot für die Welt, FIAN, Forum Umwelt & Entwicklung und MISEREOR herausgegeben und wurde erstmals am 22. April 2017 in der Frankfurter Rundschau als Beilage veröffentlicht.
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Gefördert von der Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit des Landes Berlin, von Engagement Global im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) sowie der Europäischen Union. Für den Inhalt dieser Publikation ist der Herausgeber allein verantwortlich; die hier dargestellten Positionen geben nicht den Standpunkt Zuwendungsgeber wieder.





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