INKOTA-Infoblatt Welternährung 19: Agroforstwirtschaft

Agrofortsysteme sind eine umweltschonende Alternative zur industriellen Landwirtschaft – mit großem Potential, um die Klimakrise, Hunger und ländliche Armut zu überwinden. Was verbirgt sich hinter dem Begriff „Agroforstwirtschaft“? Wie können kleinbäuerliche Erzeuger*innen von Agroforstwirtschaft profitieren? Und wie kann diese dazu beitragen, die biologische Vielfalt und das Klima zu schützen?

Das INKOTA-Infoblatt „Agroforstwirtschaft“ beantwortet diese Fragen. Es beleuchtet einerseits die lange Geschichte und Tradition von Agroforstwirtschaft in Europa und im globalen Süden und zeigt auf, warum Agroforstsysteme bedroht sind. Andererseits wird beschrieben, wie diese dazu beitragen kann, Ökosysteme widerstandsfähiger zu machen und wie INKOTA-Projektpartner*innen in der Praxis von Agroforstsystemen profitieren.

Das Papier ist das 19. INKOTA-Infoblatt der Reihe Welternährung. Die leicht verständlichen zweiseitigen Infoblätter beantworten jeweils die wichtigsten Fragen zu verschiedenen Themen aus dem Bereich Hunger, Ernährung und globale Landwirtschaft. Darüber hinaus enthalten sie Hinweise auf weiterführende Literatur, interessante Internetlinks und weitere INKOTA-Materialien.

INKOTA-Projekte

• El Salvador: Ein besseres Leben am Vulkan
• Guatemala: Zuverlässige Ernte und gesundes Essen
• Nicaragua: Schritt für Schritt der Armut entrinnen

Weitere Informationen

• Infomappe „abgeerntet. Wer ernährt die Welt?“: INKOTA-Infoblätter 1 bis 19 zu vielen Fragen rund um eine sozial gerechte und ökologisch nachhaltige Landwirtschaft und Ernährung
• INKOTA-Hintergrund „Wenn die Ernte ausbleibt“ (2014)
• INKOTA Dossier 21 „Agrarökologie: Wege in die Landwirtschaft der Zukunft“ (2019)
• Südlink 189: Agrarökologie – Wege in die Landwirtschaft der Zukunft

Gefördert durch Brot für die Welt aus Mitteln des Kirchlichen Entwicklungsdienstes, die Postcode Lotterie, die Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit des Landes Berlin sowie durch Engagement Global im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Für den Inhalt dieser Publikation ist allein der INKOTA-netzwerk e.V. verantwortlich; die hier dargestellten Positionen geben nicht den Standpunkt der Zuwendungsgeber wieder.