Positionspapier: Welternährung 2030

11 Schritte für eine Zukunft ohne Hunger
Eine ausgewogene und gesunde Ernährung für alle Menschen und ein Ende des Hungers bis 2030. Das haben die Staats- und Regierungschefs mit der Verabschiedung der globalen Nachhaltigkeitsziele, den SDGs, im Jahr 2015 beschlossen. Doch bislang deutet nichts darauf hin, dass dieses Ziel auch erreicht wird, im Gegenteil. Denn seit 2014 steigen die Zahlen der hungernden Menschen weltweit kontinuierlich an. 2019 litten 690 Millionen Menschen an chronischem Hunger – 10 Millionen mehr als im Vorjahr!
Um das gesetzte Ziel bis 2030 zu erreichen, bleibt nur eine Option: eine radikale Kehrtwende der weltweiten Politik der Hungerbekämpfung. In einem gemeinsamen Positionspapier stellt INKOTA mit insgesamt 46 Organisationen und in Kooperation mit Partnern aus dem globalen Süden 11 Schritte mit 66 Forderungen vor, um eine ökologische, gerechte, gesunde und demokratische Ernährungswende einzuleiten. Die Politik darf nicht mehr die globalen Agrar- und Nahrungskonzerne hofieren, sondern muss sich konsequent nach dem Menschenrecht auf Nahrung richten!
Weitere Informationen:
Positionspapier: Agrarökologie stärken
Jahresbilanz Agrarökologie: Analyse ein Jahr nach Veröffentlichung des Positionspapiers „Agrarökologie stärken“ 2019
Studie: Falsche Versprechen - Die Allianz für eine Grüne Revolution in Afrika (AGRA)
Erstellt mit finanzieller Unterstützung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) sowie gefördert durch Brot für die Welt aus Mitteln des Kirchlichen Entwicklungsdienstes und die Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit des Landes Berlin. Für den Inhalt dieser Publikation sind allein die Herausgeber verantwortlich; die hier dargestellten Positionen geben nicht den Standpunkt der Zuwendungsgeber wieder.





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