Südlink - Gefährliche Pestizide: Für eine Landwirtschaft ohne Agrargifte

193 - September 2020
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Millionen Menschen erleiden jedes Jahr eine Pestizidvergiftung. Und doch weigern sich Agrarkonzerne, die Herstellung hochgefährlicher Agrargifte einzustellen. Manche sind krebserregend, andere schädigen das Erbgut oder sind eine Gefahr für das Kind im Mutterleib. Und viele sind eine schwere Belastung für die Umwelt: Mehr als 300 Produkte umfasst die Liste hochgefährlicher Pestizide. Doch das  Geschäft ist lukrativ und der globale Pestizidmarkt wächst.

Besonders gefährdet sind Bauern, Bäuerinnen und Landarbeiter*innen im globalen Süden, die häufig gar keine Informationen über die Gefährlichkeit der Agrargifte und auch keinen Zugang zu Schutzkleidung haben. Trotzdem exportieren Konzerne wie Bayer, BASF oder Syngenta auch weiterhin Pestizide oder Wirkstoffe, die in Europa nicht (mehr) zugelassen bzw. genehmigt sind. Eine perfide Doppelstrategie, die ein Ende haben muss. Mit der Kampagnen „Giftexporte stoppen!“ fordert INKOTA deshalb die Bundesregierung auf, den Export von hochgefährlichen Pestiziden zu verbieten. Machen Sie mit, unterzeichnen Sie die Petition! Im Südlink „Gefährliche Pestizide“ erfahren Sie alles über die Hintergründe der Kampagne. Darüber hinaus erwarten Sie vertiefende Analysen und Stimmen aus dem globalen Süden zum Thema.

Der Südlink „Gefährliche Pestizide: Für eine Landwirtschaft ohne Agrargifte“ hat 44 Seiten und kann für 4,20 Euro (zzgl. Versandkosten) bestellt werden. Den Schwerpunkt können Sie auch separat auch als INKOTA-Dossier 23 (28 Seiten für nur 2,50 Euro (zzgl. Versandkosten)) bestellen.

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Artikel Nr.:
SL-193
Themen: 
Welternährung & Landwirtschaft
Format: 
Südlink/ INKOTA-Brief
Schlagworte (Tags) : 
Agrarwende, Agrarkonzerne, Agrarökologie, Pestizide
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