INKOTA-Infoblatt Welternährung 18: Lebensmittelkonzerne

Die Märkte für Lebensmittel in Europa und den USA sind weitgehend gesättigt. Anders etwa als bei Schuhen oder Kleidung kaufen Menschen Lebensmittel nicht endlos weit über den eigenen Bedarf hinaus. Daher verfolgen Lebensmittelhersteller und Supermarktketten verschiedene Strategien, um weiter Profite generieren zu können. Eine wichtige Strategie ist dabei die Expansion in Länder des globalen Südens. Welche europäischen Supermarktketten dringen in den globalen Süden vor? Wie versuchen Lebensmittelhersteller, ihre Produkte abzusetzen? Und was bedeuten diese Entwicklungen für KleinerzeugerInnen vor Ort?
Das INKOTA-Infoblatt „Lebensmittelkonzerne“ beantwortet diese Fragen und viele weitere. Es beleuchtet einerseits die Rolle von Supermärkten in Afrika, Asien und Lateinamerika sowie die Vorgehensweise von europäischen Supermarktketten und Lebensmittelherstellern wie Carrefour oder Danone, um ihre Produkte unter anderem auch für ärmere Bevölkerungsschichten interessant zu machen. Andererseits wird beschrieben, welche Folgen die Expansion dieser Konzerne für StraßenverkäuferInnen, lokale ZwischenhändlerInnen, kleine Molkereien und Kleinbauern und –bäuerinnen mit sich bringt.
Das Papier ist das achtzehnte INKOTA-Infoblatt der Reihe Welternährung. Die leicht verständlichen zweiseitigen Infoblätter beantworten jeweils die wichtigsten Fragen zu verschiedenen Themen aus dem Bereich Hunger, Ernährung und globale Landwirtschaft. Darüber hinaus enthalten sie Hinweise auf weiterführende Literatur, interessante Internetlinks und weitere INKOTA-Materialien.
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Zum INKOTA-Arbeitsbereich Landwirtschaft und Welternährung
Gefördert mit Mitteln des evangelischen Kirchlichen Entwicklungsdienstes, der Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit des Landes Berlin, der Stiftung Nord-Süd-Brücken sowie durch Engagement Global im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Für den Inhalt dieser Publikation ist allein der INKOTA-netzwerk e.V. verantwortlich; die hier dargestellten Positionen geben nicht den Standpunkt der Zuwendungsgeber wieder.




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