INKOTA-Infoblatt Welternährung 15: Agrarkonzerne

Agrarkonzernen wird von vielen Akteuren eine immer wichtigere Rolle in der weltweiten Hunger- und Armutsbekämpfung zugeschrieben – so auch vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Wie funktioniert die Zusammenarbeit zwischen Konzernen und staatlicher Entwicklungszusammenarbeit (EZ)? Welche Gefahren gehen damit einher und ernähren Agrarkonzerne wirklich die Welt?
Im neuen INKOTA-Infoblatt „Agrarkonzerne“ werden übersichtlich und gut verständlich wichtige Fragen und Antworten zur Zusammenarbeit zwischen staatlicher EZ und Agrarkonzernen dargestellt. Es zeigt, wie über öffentlich-private Partnerschaften Konzerne zunehmend in entwicklungspolitische Vorhaben eingebunden werden und wie sie oftmals von der Zusammenarbeit profitieren, indem sich die deutsche Entwicklungspolitik für geschäftsfördernde Rahmenbedingungen einsetzt, sich die Konzerne neue Märkte für ihre Produkte erschließen und sie zunehmend politische Agenden mitbestimmen können.
Das Papier ist das fünfzehnte INKOTA-Infoblatt der Reihe Welternährung. Die zweiseitigen Infoblätter beantworten jeweils die wichtigsten Fragen zu verschiedenen Themen aus dem Bereich Hunger, Ernährung und globale Landwirtschaft. Darüber hinaus enthalten sie Hinweise auf weiterführende Literatur, interessante Internetlinks und weitere INKOTA-Materialien.
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