Infoblatt 1: Zukunftsfähige Rohstoffpolitik
Infoblätter Ressourcengerechtigkeit
Deutschland importiert mehr Mobiltelefone und Laptops als jedes andere Land in Europa. Für Menschenrechtler liegt darin ein riesiges Problem. Das Infoblatt nennt gute Gründe, warum wir eine andere Rohstoffpolitik brauchen.
Wer Rohstoffe benutzt, trägt eine Mitverantwortung dafür, dass sie unter menschenrechtlich und ökologisch akzeptablen Bedingungen abgebaut werden. Die deutsche Rohstoffpolitik ist jedoch fast ausschließlich auf Versorgungssicherheit ausgerichtet. INKOTA fordert in einem breiten Bündnis mit anderen Nichtregierungsorganisationen, dass sich das ändern muss.
Das INKOTA-Infoblatt „Zukunftsfähige Rohstoffpolitik” zeigt kurz und übersichtlich, welche Konsequenzen der Abbau von Rohstoffen in vielen Ländern der Erde hat, wie Rohstoffpolitik in Deutschland aussieht, von wem sie gemacht wird und was konkret passieren muss, damit der Umgang mit mineralischen, metallischen und energetischen Rohstoffen zukunftsfähig, d.h. nachhaltig ökologisch und sozial gerecht, werden kann.
Das Papier ist das erste INKOTA-Infoblatt in einer Reihe zum Themenkomplex Ressourcengerechtigkeit. Die zweiseitigen Infoblätter beantworten jeweils die wichtigsten Fragen zu verschiedenen Aspekten rund um Rohstoffpolitik und den Umgang mit natürlichen Ressourcen.
Gefördert aus Mitteln von Brot für die Welt – Evangelischer Entwicklungsdienst und ENGAGEMENT GLOBAL im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Für den Inhalt dieser Publikation ist allein INKOTA verantwortlich; die hier dargestellten Positionen geben nicht den Standpunkt der Zuwendungsgeber wieder.